Was regelt das geplante Gesetz?
Mit dem Gesetz soll das Verfahren zur Anerkennung von reglementierten BerufenDurch Vorschriften wird festgelegt, dass der Zugang zum Beruf und die Berufsausübung nur erfolgen darf, wenn bestimmte Qualifikationen nachgewiesen werden., wie zum Beispiel von Ärztinnen und Ärzten, weiterentwickelt werden.
In Zukunft sollen Personen, die einen Berufsabschluss im Ausland gemacht haben, einen Anspruch auf eine separate Feststellung der Gleichwertigkeit des Berufes haben. Diese Feststellung der Gleichwertigkeit kann zum Beispiel beantragt werden, bevor eine Person in diesem Beruf arbeiten möchte.
Durch das Gesetz sollen auch Angebote des Fernunterrichts schneller und einfacher zugänglich sein. In Zukunft soll es möglich sein, den Vertrag oder die Kündigung zur Teilnahme am Fernunterricht digital zu versenden. So müssen betroffene Personen zum Beispiel nicht mehr die Kündigung ihres Fernunterrichtsvertrages ausgedruckt und unterschrieben per Post verschicken.
Welche jungen Menschen sind betroffen?
Von dem Gesetz sind in der für den Jugend-Check relevanten Altersgruppe12-27 Jahre junge Menschen bis 27 Jahre betroffen, die eine separate Feststellung der Gleichwertigkeit ihres ausländischen Berufsabschlusses beantragen wollen.
Betroffene sind auch junge Menschen bis 27 Jahre, die einen Vertrag für einen Fernunterricht abschließen oder kündigen möchten.
Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz für junge Menschen?
Durch das Gesetz können junge Menschen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die zum Beispiel ein Medizinstudium in Ausland abgeschlossen haben, schon früher Gewissheit haben, ob dieser Studienabschluss in Deutschland anerkannt wird.
Durch die separate Feststellung der Gleichwertigkeit ihres Berufes kann auch jungen Menschen ohne deutsche Staatsangehörigkeit, die in Deutschland leben und einen ausländischen Berufsabschluss haben, der Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt erleichtert werden. Sie könnten dadurch größere Chancen haben, zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen zu werden.
Die Änderungen im Fernunterrichtschutzgesetz können für junge Menschen einen leichteren Zugang zu Angeboten des Fernunterrichts bedeuten. Denn sie müssen nun zum Beispiel die Vertragsunterlagen für ein solches Angebot nicht mehr ausgedruckt und unterschrieben per Post verschicken. Sie können Angebote von Fernunterricht nun auch einfach digital abschließen. Durch diesen leichteren Zugang können sich ihre Bildungsmöglichkeiten verbessern.
Interesse geweckt?
Hier kannst du den Jugend-Check im Detail nachlesen, so wie er an das entsprechende Ministerium ging.
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