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Betriebsrätemodernisierungsgesetz

Entwurf eines Gesetzes zur Förderung der Betriebsratswahlen und der Betriebsratsarbeit in einer digitalen Arbeitswelt (Betriebsrätemodernisierungsgesetz) (Stand: 31.03.2021)

Was ist das Ziel des Gesetzes?

Mit dem Gesetz sollen die Gründung und die Wahl von Betriebsräten Der Betriebsrat vertritt alle Beschäftigten im Betrieb. Er darf bei den allgemeinen Arbeitsbedingungen mitreden. Er wacht darüber, dass alle Schutzgesetze und Vorschriften vom Arbeitgeber eingehalten werden. Zum Beispiel achtet der Betriebsrat darauf, dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Ruhe ihre Pausen nehmen können. gefördert und erleichtert werden. Eine Erleichterung soll es auch für die Wahl von Jugendvertretungen und Auszubildendenvertretungen Die Jugendvertretung und Auszubildendenvertretung ist die Vertretung der jungen Menschen und der Auszubildenden in einem Betrieb. Sie setzt sich für die Themen der jungen Menschen im Betrieb ein. geben.

Welche jungen Menschen sind betroffen?

Von dem Gesetz sind in der für den Jugend-Check relevanten Altersgruppe 12 – 27 Jahre junge Menschen bis 27 Jahre betroffen, die in einem Betrieb eine Ausbildung machen oder arbeiten und in denen die Auszubildenden und Beschäftigten durch eine Jugendvertretung und Auszubildendenvertretung vertreten werden. Besonders betroffen sind junge Auszubildende über 25 Jahren.

Betroffen sind auch junge Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer bis 27 Jahre, die in Betrieben mit einem Betriebsrat arbeiten.

Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz für junge Menschen?

In Zukunft soll die Altersgrenze für Auszubildende in der Jugendvertretung und Auszubildendenvertretung aufgehoben werden. Es sollen auch über 25-jährige Auszubildende in der Jugendvertretung und Auszubildendenvertretung aktiv sein können. In Zukunft können also auch ältere Auszubildende ihre Wünsche und Bedürfnisse einbringen. Dadurch können ihre Interessen gegenüber der Arbeitgeberin oder dem Arbeitgeber berücksichtigt werden. Das kann ihre individuellen Rechte stärken.

Außerdem sollen Betriebsräte mitbestimmen dürfen, wie mobile Arbeit ausgestaltet wird. Zum Beispiel sollen sie Regelungen schaffen können, wann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zuhause erreichbar sein müssen. Dadurch kann der Betriebsrat zum Beispiel auf die familiären Bedürfnisse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingehen. Das kann für junge Menschen wichtig sein, die zum Beispiel eine ältere Person pflegen oder ein Kind betreuen. Wenn sie mobil arbeiten können, kann es für sie einfacher werden, sich neben der Arbeit auch um andere Menschen zu kümmern. Sie könnten dann zufriedener mit ihrer Arbeit sein und ihre Arbeit und ihr Privatleben besser miteinander vereinbaren.

Sitzungen von Betriebsräten sollen auch online oder per Telefon stattfinden können. Dadurch kann es für junge Menschen mit wenig Zeit einfacher werden, beim Betriebsrat mitzumachen.

Interesse geweckt?

Hier kannst du den Jugend-Check im Detail nachlesen, so wie er an das entsprechende Ministerium ging.

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