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28. BAföG-Änderungsgesetz (aktualisiert)

Entwurf eines achtundzwanzigsten Gesetzes zur Änderung des Bundesausbildungsförderungsgesetzes (28. BAföGÄndG) (Stand: 18.05.2022)

Was ist das Ziel des Gesetzes?

Mit dem Gesetz sollen in schweren Krisenzeiten mehr junge Menschen als jetzt BAföG BAföG ist eine Geldleistung. Sie wird vom Staat an junge Menschen gezahlt. Das soll ihnen helfen, wenn sie oder ihre Eltern nicht so viel Geld haben. So können sie ihre Schulausbildung oder ihr Studium bezahlen. bekommen können. Krisen wie die aktuelle Corona-Pandemie können dazu führen, dass junge Menschen in Ausbildung ihre Nebenjobs verlieren und dadurch weniger Geld zur Verfügung haben. Haben junge Menschen in Ausbildung aufgrund einer Krise ihren Nebenjob verloren, soll ihnen das BAföG vorübergehend helfen, zum Beispiel ihr Studium weitermachen zu können. Bei solchen Krisen, die ganz Deutschland betreffen, soll die Bundesregierung diese Regelungen erlassen können.

Welche jungen Menschen sind betroffen?

Betroffene sind in der für den Jugend-Check relevanten Altersgruppe 12 – 27 Jahre junge Menschen bis 27 Jahre, die eine Ausbildung machen. Das sind zum Beispiel Schülerinnen und Schüler in einer Berufsfachschule oder Studentinnen und Studenten. Sie können von dem Gesetz betroffen sein, wenn sie während ihrer Ausbildung mit einem Nebenjob Geld verdienen und diesen aufgrund einer Krise verlieren. Vor allem junge Menschen, die die aktuellen Voraussetzungen für einen BAföG-Bezug nicht erfüllen, sind betroffen. Das sind zum Beispiel junge Menschen, die ihre Ausbildung in Teilzeit machen. Erlässt die Bundesregierung in Krisenzeiten diese Regelung, können auch diese jungen Menschen für eine bestimmte Zeit BAföG bekommen. Auch junge Menschen, die bisher nur wenig BAföG bekommen, weil ihre Eltern ein etwas höheres Einkommen haben, könnten betroffen sein.

Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz für junge Menschen?

In Zukunft sollen in schweren Krisensituationen mehr junge Menschen BAföG bekommen können. Zum Beispiel sollen dann auch Studentinnen und Studenten in Teilzeit, die ihren Nebenjob aufgrund der Krise verloren haben, Geld bekommen. Dann können sie ihr Leben und die eigene Ausbildung eher bezahlen. Junge Menschen, die bisher nur wenig BAföG bekommen, könnten in Krisenzeiten mehr BAföG bekommen. Weniger junge Menschen müssten dann aus Angst, nicht genug Geld zu haben, ihre Ausbildung abbrechen. Dies könnte auch Stress und Ängste unter den Auszubildenden verringern.

Interesse geweckt?

Hier kannst du den Jugend-Check im Detail nachlesen, so wie er an das entsprechende Ministerium ging.

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