Welche jungen Menschen sind betroffen?
Betroffene sind junge Menschen bis 27 Jahre, die in Zukunft Gesundheitsuntersuchungen wahrnehmen möchten. Das kann zum Beispiel die J1 -Untersuchung Die „J1-Untersuchung“ ist eine Vorsorgeuntersuchung für Jugendliche im Alter von 12 bis 14 Jahren. Hierfür können sie zu einer Ärztin oder einem Arzt gehen und sich untersuchen lassen. Außerdem können die Jugendlichen Fragen stellen oder auch von Problemen erzählen. Die Ärztin oder der Arzt können auch zu gesunden Verhaltensweisen aufklären. Zum Beispiel, wie gesunde Ernährung aussieht und welche Folgen Alkohol und Tabak haben. oder der „Check-up 25“ Der „Check-up 25“ ist eine Vorsorgeuntersuchung für junge Erwachsene ab einem Alter von 25 Jahren. Hierfür können sie zu einer Ärztin oder einem Arzt gehen und sich untersuchen lassen. Auch können die jungen Erwachsenen Hinweise zu gesunden Verhaltensweisen bekommen. Zum Beispiel, wie gesunde Ernährung aussieht, wie wichtig ausreichend Bewegung ist und welche Folgen Alkohol und Tabak haben. sein.
Betroffen sind auch junge Menschen, die mit dem Rauchen aufhören wollen und dabei Hilfe benötigen.
Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz auf junge Menschen?
Mit dem Gesetz soll die Gesundheitsvorsorge von Kindern und Jugendlichen verbessert werden. Dadurch sollen Krankheiten schneller erkannt und behandelt werden können.
- Jugendliche ab 12 Jahren sollen in Zukunft eine Einladung zur Vorsorgeuntersuchung „J1“ erhalten. Diese findet statt, wenn die Jugendlichen zwischen 12 und 14 Jahren alt sind. Dazu einladen sollen die Krankenkassen. Außerdem soll bei dieser Untersuchung noch besser kontrolliert werden, ob die Jugendlichen gesund sind. Oder, ob sie eine Behandlung benötigen. Ein besonderer Fokus bei der Untersuchung soll auf der Herzgesundheit liegen. Dies kann den jungen Menschen dabei helfen, schneller gesund zu werden oder lange gesund zu bleiben.
- Auch junge Erwachsene ab 25 Jahren sollen zu einer Untersuchung von ihrer Krankenkasse eingeladen werden. Diese nennt sich „Check-up 25“. In diesem Alter denken junge Menschen oftmals vor allem an ihre Ausbildung, ihren Beruf oder ihre Freundschaften. Eine Einladung zur Gesundheitsvorsorge kann ihnen helfen, sich Zeit zu nehmen, um etwas über gesunde Verhaltensweisen zu lernen. Bei manchen jungen Erwachsenen könnten auch unentdeckte Krankheiten bemerkt werden. Diese könnten dann rechtzeitig behandelt werden.
- Einige junge Menschen rauchen und wollen damit aufhören. Durch das Gesetz können sie leichter dabei Hilfe bekommen. Bestimmte Medikamente sollen ihnen helfen, mit dem Rauchen aufzuhören. Es soll jetzt möglich sein, dass die Krankenkassen diese Medikamente zur Rauchentwöhnung bezahlen. Rauchen ist zum Beispiel ungesund für das Herz und die Lunge. Je früher mit dem Rauchen aufhört wird, desto besser ist dies für die Gesundheit.