Welche jungen Menschen sind betroffen?
Betroffen sind junge Menschen bis 27 Jahre, die eine Aufstiegsfortbildung Bei der Aufstiegsfortbildung handelt es sich in um eine Maßnahme der beruflichen Fortbildung. Diese Fortbildung schließt meistens an eine abgeschlossene Berufsausbildung an. Die Aufstiegsfortbildung hat das Ziel, einen beruflichen Aufstieg zu ermöglichen. Das kann zum Beispiel der Meister oder Fachwirt sein. machen oder in Zukunft machen wollen. Für diese Fortbildung können sie Geld nach dem Aufstiegsfortbildungsgesetz erhalten.
Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz auf junge Menschen?
Mit dem Gesetz soll die höhere Berufsausbildung in Deutschland weiter gestärkt werden. Es sollen mehr Gelder bereitgestellt werden, damit sich mehr Menschen für eine höhere Berufsausbildung entscheiden.
- In Zukunft sollen Betroffene mehr finanzielle Unterstützung für eine Aufstiegsfortbildung erhalten. So soll der maximale Förderbetrag für Lehrgangsgebühren und Prüfungsgebühren von 15.000 Euro auf 18.000 Euro erhöht werden. Personen, die für die Fortbildung ein Darlehen aufgenommen haben, sollen außerdem weniger zurückzahlen müssen, wenn sie die Fortbildung erfolgreich bestanden haben. Die Änderungen können dazu führen, dass junge Menschen zum Beispiel während ihrer Meisterausbildung stärker finanziell entlastet werden als vorher. Möglicherweise können auch mehr junge Menschen eine Fortbildung machen, weil durch die höhere Unterstützung finanzielle Hürden für sie abgebaut werden.
- Außerdem soll der maximale Förderbetrag des Meisterstücks von 2.000 auf 4.000 Euro erhöht werden. Dadurch können junge Menschen beim Erstellen ihres Meisterstücks finanziell besser unterstützt werden. Denn sie können zum Beispiel gestiegene Materialkosten (Holz und Metall) für das Meisterstück leichter bezahlen.