Welche jungen Menschen sind betroffen?
Betroffene sind junge Menschen von 12 bis 18 Jahren, die in einem Sozialpädiatrischen Zentrum In einem Sozialpädiatrischen Zentrum (kurz SPZ) bekommen Kinder und Jugendliche mit chronischen Erkrankungen, zum Beispiel Epilepsie, oder (drohender) Behinderung, Hilfe und Unterstützung an einem Ort. Fachleute aus verschiedenen Bereichen arbeiten in einem SPZ zusammen, zum Beispiel in den Bereichen der Kindermedizin und Jugendmedizin, Psychologie, Ergotherapie und Physiotherapie. Junge Menschen können bis zu ihrem 18. Lebensjahr im SPZ behandelt werden. behandelt werden und ein medizinisches Hilfsmittel Medizinische Hilfsmittel sind Gegenstände, die Menschen mit Erkrankungen oder Behinderungen in ihrem Alltag helfen. Sie können dabei unterstützen, einer drohenden Behinderung vorzubeugen oder eine Behinderung auszugleichen. Hilfsmittel sind zum Beispiel Hörgeräte, Brillen oder Rollstühle. bei ihrer Krankenversicherung beantragt haben. Dies können zum Beispiel junge Menschen mit schweren Krankheiten oder (drohender) Behinderung sein.
Betroffene sind junge Menschen zwischen 12 und 21 Jahren, die eine Psychotherapie Eine Psychotherapie ist eine Behandlung für Menschen mit psychischen Krankheiten. Psychische Krankheiten verändern die Psyche, also die Gedanken und Gefühle eines Menschen. Sie können sich zum Beispiel ständig traurig und müde fühlen. In der Psychotherapie sprechen die Betroffenen über ihre Gefühle und Probleme. Das soll ihnen helfen, damit es ihnen wieder besser geht. benötigen und dafür einen Therapieplatz bei einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten suchen.
Außerdem betroffen sind junge Menschen bis 25 Jahre, die Waisenrente Wenn ein Elternteil verstorben ist oder beide Elternteile verstorben sind, erhält das Kind eine Waisenrente. Diese Rente wird in der Regel bis zum 18. Lebensjahr gezahlt. Unter bestimmten Voraussetzungen wird sie länger gezahlt, zum Beispiel wenn ein Freiwilligendienst gemacht wird. erhalten und einen Freiwilligendienst machen.
Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz auf junge Menschen?
Mit dem Gesetz soll die Gesundheitsversorgung verbessert werden. Dafür sollen verschiedene Maßnahmen umgesetzt werden.
- Wenn Ärztinnen oder Ärzte ein medizinisches Hilfsmittel empfehlen, müssen die Patientinnen oder Patienten das Hilfsmittel bei ihrer Krankenkasse beantragen. Bisher prüft die Krankenkasse in diesem Fall noch einmal, ob die Patientin oder der Patient das medizinische Hilfsmittel wirklich braucht. In Zukunft soll die Krankenkasse davon ausgehen, dass die Betroffenen das Hilfsmittel brauchen, wenn es ärztlich empfohlen wurde. Dadurch können medizinisch notwendige Hilfsmittel von der Krankenkasse schneller bewilligt werden und bei den Betroffenen früher ankommen. Das kann ihre Gesundheit fördern. Da junge Menschen noch wachsen, brauchen sie regelmäßig angepasste medizinische Hilfsmittel. Daher ist es für sie besonders wichtig, dass sie die Hilfsmittel zeitnah erhalten.
- In Zukunft sollen psychotherapeutisch tätige Ärztinnen und Ärzte und Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten, die überwiegend oder ausschließlich Kinder und Jugendliche behandeln, eine eigene Arztgruppe Die Arztgruppen stellen eine Grundlage für die Bedarfsplanung dar. Dabei werden Ärztinnen und Ärzte mit einer ähnlichen Fachrichtung gemeinsam in einer Gruppe betrachtet. Es gibt zum Beispiel eine Arztgruppe für Hausärztinnen und Hausärzte oder eine andere Arztgruppe für Augenärztinnen und Augenärzte. für die Bedarfsplanung Die Bedarfsplanung regelt, wie viele Ärztinnen und Ärzte einer Fachrichtung es in einer Region gibt und wie sie verteilt sind. Sie soll dabei helfen, dass Menschen überall in Deutschland Ärztinnen und Ärzte nah an ihrem Wohnort erreichen können. bilden. Dadurch könnten junge Menschen in Zukunft psychotherapeutisch besser versorgt werden. Denn durch die Änderung könnten neue Therapieplätze entstehen und diese könnten insgesamt besser räumlich verteilt werden. Junge Menschen müssten dann in Zukunft möglicherweise nicht mehr so lange auf einen Therapieplatz warten. Sie müssten außerdem eventuell nicht mehr so weite Wege zurücklegen, um zu einer Psychotherapeutin oder einem Psychotherapeuten zu kommen.
- Wenn junge Menschen Waisenrente erhalten und einen Freiwilligendienst machen, sollen sie in Zukunft für ihre Waisenrente keine Beiträge mehr für die gesetzliche Krankenversicherung und Pflegeversicherung bezahlen müssen. Dadurch hätten sie monatlich mehr Geld zur Verfügung. Betroffene könnten sich in Zukunft daher eher dazu entscheiden, einen Freiwilligendienst zu absolvieren.