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Digitale Rentenübersicht

Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Transparenz in der Alterssicherung und
der Rehabilitation sowie zur Modernisierung der Sozialversicherungswahlen (Gesetz
Digitale Rentenübersicht) (Stand: 29.07.2020)

Was regelt das geplante Gesetz?

Mit dem Gesetz sollen der Bevölkerung Informationen über die eigene Altersversorgung leichter zugänglich gemacht werden.

In Zukunft soll es neben den Angeboten zu den bisherigen Rentenbescheiden eine Digitale Rentenübersicht geben. In dieser Digitalen Rentenübersicht sollen für Bürgerinnen und Bürger verständliche Informationen über die individuellen Altersvorsorgeansprüche aus der gesetzlichen Altersvorsorge, der betrieblichen Altersvorsorge und der privaten AltersvorsorgeArbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer können Beiträge für eine zusätzliche Altersvorsorge zahlen, damit sie in Zukunft mehr Rente erhalten. Die gesetzliche Altersversorge ist Pflicht. Das bedeutet, dass die Arbeitnehmerinnen bzw. Arbeitnehmer automatisch in der Rentenversicherung versichert werden. Die betriebliche Altersversorge läuft über den jeweiligen Arbeitgeber. Dabei spart die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer freiwillig einen Teil vom Gehalt für die Rente. In bestimmten Fällen zahlt auch der Arbeitsgeber einen Teil dazu; seit 2019 ist dies für Neuverträge sogar Pflicht. Bei der privaten Altersvorsorge zahlt die Arbeitnehmerin bzw. der Arbeitnehmer alleine für die Rente. Diese drei Arten des Sparens werden als die „drei Säulen der Alterssicherung“ bezeichnet. enthalten sein. Es soll ermöglicht werden, die Digitale Rentenübersicht über ein elektronisches Portal abzufragen.

Welche jungen Menschen sind betroffen?

Von dem Gesetz sind in der für den Jugend-Check relevanten Altersgruppe12-27 Jahre junge Menschen bis 27 Jahre betroffen, die berufstätig sind.

Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz für junge Menschen?

Durch die verständlichere, mit einem Gesamtüberblick versehene Digitale Rentenübersicht können sich junge Menschen möglicherweise leichter über ihre Altersvorsorge informieren. Dies könnte bei jungen Menschen Hürden abbauen, sich frühzeitig mit der eigenen Altersvorsorge auseinanderzusetzen.

Dies kann dazu führen, dass junge Menschen selbstbestimmter informierte Entscheidungen über ihre individuelle Altersversorge treffen und ihre beruflichen Entscheidungen oder ihre Vorsorgeplanung dementsprechend ausrichten.

Interesse geweckt?

Hier kannst du den Jugend-Check im Detail nachlesen, so wie er an das entsprechende Ministerium ging.

Zum ausführlichen Jugend-Check
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