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Änderung steuerlicher Vorschriften

Entwurf eines Gesetzes zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (Stand: 08.05.2019)

Was regelt das geplante Gesetz?

Das Gesetz will, dass Menschen weniger Steuern für das alternative Nutzen von Wohnraum zahlen. Dazu soll zum Beispiel das Projekt „Wohnen für Hilfe“ für junge Menschen unterstützt werden: Wohnen für Hilfe heißt, dass zum Beispiel Personen mit großen Wohnungen Zimmer an Studierende oder Auszubildende vermieten. Sie zahlen dafür wenig oder gar keine Miete. Dafür helfen sie zum Beispiel im Haushalt oder im Garten. Früher mussten Vermieterinnen und Vermieter dafür Steuern zahlen, dass ihnen im Haushalt oder im Garten geholfen wird. In Zukunft müssen sie dafür keine Steuern mehr bezahlen. Steuern müssen nur noch gezahlt werden, wenn sie Miete von denjenigen bekommen, die bei ihnen wohnen.
Früher mussten Studierende oder Auszubildende für Hilfeleistungen im Haushalt oder im Garten Steuern bezahlen, wenn sie dafür zum Beispiel eine Bezahlung erhielten. Das müssen sie beim Wohnen für Hilfe nicht mehr.

Welche jungen Menschen sind betroffen?

Im Jugend-Check werden junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren berücksichtigt, die zum Beispiel ein Zimmer über das Projekt „Wohnen für Hilfe“ mieten oder in Zukunft mieten wollen. Außerdem können zum Beispiel junge Menschen oder Familien betroffen sein, die Zimmer vermieten und Hilfe im Haushalt von jungen Menschen annehmen.

Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz für junge Menschen?

In großen Städten ist es schwer eine günstige Wohnung zu finden. Daher gibt es Projekte wie „Wohnen für Hilfe“. Jungen Menschen kann es helfen, schneller ein günstiges Zimmer zu finden. Dafür unterstützen sie ihre Vermieterinnen und Vermieter zum Beispiel im Haushalt. Junge Mieterinnen und Mieter haben durch die niedrigeren Mieten in der Regel mehr Geld. Dieses Geld können sie zum Beispiel für ihre Freizeit oder für ihr Studium oder Ausbildung verwenden. Wenn junge Menschen anderen Menschen helfen und dafür außerhalb des Elternhauses leben, können sie zudem selbstständiger werden.
Auch für Vermieterinnen und Vermieter eines Zimmers kann es zu einer steuerlichen Entlastung kommen. Junge vermietende Menschen mit Hilfebedarf können weiter eigenständig in ihrer Wohnung leben. Dadurch können sie in ihrer gewohnten Umgebung und in ihrem sozialen Umfeld bleiben.

Interesse geweckt?

Hier kannst du den Jugend-Check im Detail nachlesen, so wie er an das entsprechende Ministerium ging.

Zum ausführlichen Jugend-Check
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