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01. März 2021

Elektronischer Identitätsnachweis

Entwurf eines Gesetzes zur Einführung eines elektronischen Identitätsnachweises mit einem mobilen Endgerät (Stand: 12.02.2021)

Ressort: Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI)

Was regelt das geplante Gesetz?

Mit dem Gesetz soll es einfacher werden, die eigene Identität mit einem mobilen Endgerät Endgeräte sind elektrische Geräte, die sich mit dem Internet verbinden können. Mobile Endgeräte sind in der Regel klein und nicht so schwer. Deshalb sind sie tragbar und können mobil eingesetzt werden. nachzuweisen. Das kann zum Beispiel ein Smartphone oder ein Tablet sein. Jetzt gibt es zwar auch schon den elektronischen Identitätsnachweis Ein Identitätsnachweis ist zum Beispiel ein Personalausweis. Der elektronische Identitätsnachweis ist eine Online-Ausweisfunktion. Damit können Personen, Behörden und Unternehmen sich im Internet verlässlich ausweisen. . Aber es gibt dafür viele Voraussetzungen: Zum Beispiel brauchen Nutzerinnen und Nutzer ein Kartenlesegerät oder eine bestimmte Handy-Funktion. Mit dem neuen Gesetz soll das einfacher werden. Dadurch sollen mehr Menschen den elektronischen Identitätsnachweis nutzen.

Welche jungen Menschen sind betroffen?

Von dem Gesetz sind in der für den Jugend-Check relevanten Altersgruppe 12 - 27 Jahre junge Menschen ab 16 Jahren betroffen, die sich mit einem mobilen Endgerät ausweisen möchten. Das sind zum Beispiel junge Menschen mit einem deutschen Personalausweis.

Welche zentralen Auswirkungen hat das Gesetz auf junge Menschen?

Viele junge Menschen müssen in ihrem Alltag Anträge stellen. Zum Beispiel, wenn sie umziehen oder eine Ausbildung beginnen und BAföG Mit dem Bundesausbildungsförderungsgesetz wird geregelt, dass Studierende oder Schülerinnen und Schüler Leistungen zur Unterstützung in der Ausbildung erhalten. Unter dem Begriff BAföG werden diese Leistungen gefasst, die vom deutschen Staat vergeben werden. beziehen möchten. Mit dem Gesetz soll es in Zukunft möglich sein, die eigene Identität allein mit einem mobilen Endgerät nachzuweisen. So kann es zum Beispiel mit einem Smartphone einfacher werden, Anträge online zu stellen. Denn junge Menschen müssen keine Termine mehr mit dem Amt ausmachen und nicht mehr dorthin fahren. Das kann besonders für junge Menschen hilfreich sein, die weit weg von ihren zuständigen Ämtern wohnen und kein Auto haben. Sie sparen dadurch Zeit und können entlastet werden.

Außerdem könnten junge Menschen Geld sparen, weil sie zum Beispiel kein Kartenlesegerät mehr benötigen.

 

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